Julia Stoschek ist eine deutsche Unternehmerin, Kunstsammlerin und Kuratorin. Sie wurde am 17. Januar 1975 in Düsseldorf, Deutschland, geboren. Sie ist die Erbin des Brose-Konzerns, eines weltweit führenden Automobilzulieferers.
Stoschek ist vor allem für ihre Sammlung zeitgenössischer Kunst bekannt, die einen Schwerpunkt auf Video- und Medienkunst setzt. Sie begann ihre Sammlungstätigkeit bereits in den 1990er Jahren und hat seither eine der bedeutendsten Video- und Medienkunstsammlungen weltweit aufgebaut.
Im Jahr 2007 eröffnete Stoschek die Julia Stoschek Collection in Düsseldorf, eine private Ausstellungshalle für zeitgenössische Kunst. Die Sammlung umfasst Werke von international renommierten Künstlern wie Yang Fudong, Ed Atkins, Camille Henrot, Ryan Trecartin und vielen anderen.
Neben ihrer Tätigkeit als Kunstsammlerin ist Stoschek auch als Kuratorin aktiv. Sie hat bereits mehrere Ausstellungen organisiert, darunter "Manifesto" (2006) und "Starship" (2018). Sie ist zudem Mitglied des Kuratoriums des Düsseldorfer Kunstvereins und der Julia Stoschek Collection.
Julia Stoschek zählt zu den einflussreichsten und prominentesten Persönlichkeiten der zeitgenössischen Kunstszene. Ihre Sammlung und ihr Engagement haben viel zur Anerkennung und Förderung von Video- und Medienkunst beigetragen.
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